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Herbst 2020 – Wie geht es weiter?

Von Alexandra Carstens

Oktober 2020, ein halbes Jahr ist seit dem Lockdown in Deutschland durch die rasch steigenden Fallzahlen von Covid-19 vergangen. Wir haben uns erst zurechtfinden müssen mit den strengen Regeln, den Ausgangsbeschränkungen und den Beschränkungen der sozialen Kontakte.

Dann, nach und nach, haben wir uns an die Lockerungen gewöhnt, haben die neuen „alten Freiheiten“ wieder genießen können, Familie und Freunde getroffen, aber die Sorge um Covid-19 ist vielen von uns in unterschiedlicher Form unter die Haut gegangen.

Wie geht es weiter?

Nach den sonnigen Tagen der letzten Monate beginnt jetzt der Herbst, zur Zeit mit Regen, weniger Licht und erster Kälte. Das unbeschwertere Zusammentreffen im Außen, auf dem Balkon, im Garten, im Park, auf Plätzen wird ohne warme Kleidung und Heizmöglichkeit nicht mehr so einfach möglich sein. Der Herbst schränkt unsere wiedergewonnenen Freiheiten wieder ein und die Frage „Wie geht es weiter in den kommenden Monaten?“ gewinnt an Bedeutung, die Verunsicherung steigt wieder stärker an. Was können wir jetzt tun, um gut für unser inneres Gleichgewicht zu sorgen? Was können wir tun, um mit den Unsicherheiten zu leben?

Sozialer Austausch bleibt wichtig

Zunächst können wir auf unsere Ressourcen und Erfahrungen der letzten Monate zurückgreifen. Es gab gute Momente, Dinge, die wir genießen konnten, es gab Situationen, die wir so nicht wieder erleben möchten. Auch aus negativen Erlebnissen können wir hilfreiche Schlüsse ziehen, was wir im Jetzt tun können, damit es diesmal anders wird.

Wir Menschen sind Rudeltiere, Zugehörigkeit ist existentiell wichtig für uns. Der Schlüssel liegt im Austausch in Beziehungen. Wir sollten social distancing in ein physical distancing umtaufen und uns ausreichend Zeit für die „soziale Fellpflege“ auf Abstand gönnen, mit Mund/Nasen/Maske, mit tatsächlichem Abstand, am Telefon, per Videoübertragung. Für uns Menschen ist der Austausch wichtig, das Gehört- und Verstanden-werden mit den eigenen Bedürfnissen. Bewegung im Innen und Außen tragen dazu bei, dass wir flexibel bleiben, uns anpassen und gemeinsam durch diese anspruchsvollen Zeiten kommen.

Interessantes im ROMPC-online-Kongress

Bei unserem ROMPC-online-Kongress zeigen wir Möglichkeiten auf Basis des Beziehungsorientierten Therapieansatzes in Kombination mit Entkoppelungstechniken, aktuelle Belastungen zu reduzieren und Ressourcen zu stärken. Ich selber biete einen Austausch über die Folgen und Möglichkeiten des Home-office an.

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Alltag im Home Office

Chancen und Risiken

Home Office in Zeiten von Corona ermöglichte es vielen Firmen und Menschen, ihrer Arbeit nachzugehen und gleichzeitig das notwendige Social Distancing einzuhalten.

Vorteile, wie Zeitersparnis, Flexibilität, Work-Life-Balance und auch das Arbeiten in Quarantäne, stehen Nachteilen, wie dem Fehlen von sozialen Kontakten, Ablenkung, wenig Abwechslung und Vermischung von Beruf und Privat, gegenüber.

Es geht jedoch nicht um die Frage der Abwägung zwischen Vor- und Nachteilen, sondern um die Auswirkungen, die Menschen im Home Office nach den ersten Corona Wochen bemerken: ein zunehmender Mangel an Kreativität, Ausgeglichenheit und Begeisterungsfähigkeit, mehr Anstrengung und das Gefühl belastet zu sein machen sich breit.

Was brauchen wir, um mit dieser Veränderung im Arbeitskontext umzugehen?

Welche Chancen können wir nutzen? Wie können wir die Belastung minimieren?

Dieser Workshop bietet Hintergrundwissen und praktische Anwendungsmöglichkeiten,  um im Alltag neue Wege zu finden, mit diesen Veränderungen gut umzugehen.


Workshop, 75 Minuten

Alexandra Carstens

Dipl. Soz. Päd. (FH)
Heilpraktikerin für Psychotherapie
Systemische Einzel-Paar-Familientherapeutin
Systemische Sexualtherapeutin
EMDR Therapeutin
ROMPC® Master Therapeutin und Ausbilderin
FREE THE LIMBIC®

Arbeit mit Einzelklienten, Paaren
Ausbilderin ROMPC®

Praxis für Therapie & Coaching
Sollnerstraße 26
81479 München
Tel: 089/74443353
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